Hier ist das ganze noch mal genauer zu sehen. Die Beute besteht aus einem Boden (ganz unten) in dem das Flugloch, sozusagen die Haustür, ist.
Darauf stehen zwei Magazine, in denen jeweils zehn Rähmchen hängen. Die Anzahl der Magazine richtet sich nach der Anzahl der Bienen und ihrem Platzbedarf für die Brut und die Pollen- und Honigvorräte.
Wenn das Volk im Laufe des Frühjahrs wächst und fleißig Honig einträgt, stellt man einfach entsprechend mehr Magazine darauf. Im Herbst, wenn die Zahl der Bienen abnimmt, entfernt man diese wieder.
Diese Flexibilität ist ein Grund, warum die Magazinbeute der weltweit verbreitetste Beutentyp ist.
Auf dem obersten Magazin liegt eine Plastikfolie, darauf ein Holzdeckel (hier nicht sichtbar) und als Wetterschutz eine Haube aus verzinktem Blech.
Laut Hersteller soll diese Beute 15 Jahre halten, ohne einen Schutzanstrich zu benötigen.