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Jetzt kommt die Honigschleuder zum Einsatz, die Rähmchen werden in einer Trommel aus Edelstahl, wie in einem Karussell gedreht (geschleudert) und durch die Fliehkraft spritzt der Honig hinaus an die Wand der Schleuder und läuft von dort hinunter. Dabei muß man darauf achten nicht zu kräftig zu drehen, sonst kann es passieren, das die Waben brechen.                  

Übrigens ist es es nichts besonderes wenn auf einem Honigglas "kalt geschleudert" steht, Honig muß immer kalt geschleudert werden, weil sonst der Wachs schmelzen würde.

Hier habe ich mit einer Dreiwabenschleuder mit Handantrieb (Kurbel) gearbeitet, es gibt auch Versionen für mehr Rähmchen und natürlich auch mit elektrischem Antrieb. Was die Arbeit mit größeren Mengen an Rähmchen sehr beschleunigt.

Hier wird der Honig aus den Waben geschleudert.
Die glitzernden Tropfen sind der Honig

Hier läuft das "Gold des Imkers" aus der Schleuder. Wie man sehen kann sind noch Wachsbröckchen im Honig, damit man diese nachher nicht im Honigglas hat wird der Honig noch durch ein grobes und ein feines Sieb gefiltert.

Dann muß der Honig noch eine Zeit lang stehen und ausschäumen. Dann steigen Luftbläschen und die feinen Wachspartikel die durch das Sieb gekommen sind auf. Den Schaum schöpft man dann vorsichtig ab (auch der schmeckt prima und der Wachs stört mich nicht) und füllt den geklärten Honig in Voratsbehälter.

 

So läuft der Honig aus der Schleuder
Die Wachspartikel werden noch ausgesiebt
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